Mumien-Forscher lüften intime Geheimnisse

Für eine Ausstellung haben britische Ägyptologen acht Mumien in einen Computertomografen gelegt. Dabei entdeckten sie einige Überraschungen: ein Werkzeug im Schädel, verstopfte Arterien und ein Tattoo an einem delikaten Ort.

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Anmerkung: Die Überschriften stammen nicht von mir – so viel lüfte ich nicht…

Ägyptens neue Zeitrechnung

Datierungen des Prädynastischen Ägypten hingen bislang nur an einem über hundert Jahre alten Vergleich von Keramikformen. Mit bisher unerreichter Präzision haben Archäologen die Entstehung des altägyptischen Staates nun rekonstruiert – und dabei für große Überraschungen gesorgt.

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Yes, der Mumienkater

Erschienen in Bild der Wissenschaft 08/2013.

Ein Kater des 21. Jahrhunderts hilft, den Leiden der alten Pharaonen auf die Spur zu kommen.

Zu Lebzeiten war Yes ein zufriedener Hauskater. Wahrscheinlich floss mehr oder weniger Siamesenblut durch seine Adern, erkennbar an dem kurzen, hellen Fell, den dunklen Pfoten und der schwarzen Schnauze. Wenn sein zweibeiniger Dosenöffner tagsüber zur University of Western Ontario fuhr, um dort Anthropologie zu studieren, döste er friedlich in der Sonne oder beobachtete die Vögel in den Bäumen. Und wenn sein Herrchen nach Hause kam und pflichtschuldig die Futterdose in den Napf geleert hatte, wurde anschließend gespielt und gekuschelt. Alles in allem: Ein wunderbares Katzenleben. Doch 2003 ging es Yes zunehmend schlechter. Wenig später ließ sich nichts mehr machen: Der Kater starb an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung. Doch der Tod war erst der Anfang von Yes‘ wirklicher Karriere.

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