Vieh und Fisch gab es am Nil reichlich – und dennoch aßen die Menschen im alten Ägypten offenbar überwiegend Getreide und Gemüse. Eine neue Studie zeigt, wie wenig sich ihr Geschmack über Jahrtausende änderte.
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Mumien-Forscher lüften intime Geheimnisse
Für eine Ausstellung haben britische Ägyptologen acht Mumien in einen Computertomografen gelegt. Dabei entdeckten sie einige Überraschungen: ein Werkzeug im Schädel, verstopfte Arterien und ein Tattoo an einem delikaten Ort.
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Anmerkung: Die Überschriften stammen nicht von mir – so viel lüfte ich nicht…
Techniker lüften Geheimnis der tanzenden Statue
Monatelang spukte es im britischen Manchester Museum: Die ägyptische Statue des Nebsenu drehte sich ohne menschliches Zutun in ihrer Glasvitrine um die eigene Achse. Nun ist das Geheimnis gelöst.
Ein Hundeleben im alten Ägypten
Wer einen Hund hat, kennt das Problem mit den Zecken. Neu ist es nicht. Schon die Vierbeiner im alten Ägypten hatten mit lästigen Blutsaugern zu kämpfen. Ein mumifizierter Welpe war nicht nur von 61 Zecken befallen, sondern auch noch von Fliegen geplagt.
Ägyptens neue Zeitrechnung
Datierungen des Prädynastischen Ägypten hingen bislang nur an einem über hundert Jahre alten Vergleich von Keramikformen. Mit bisher unerreichter Präzision haben Archäologen die Entstehung des altägyptischen Staates nun rekonstruiert – und dabei für große Überraschungen gesorgt.
Yes, der Mumienkater
Erschienen in Bild der Wissenschaft 08/2013.
Ein Kater des 21. Jahrhunderts hilft, den Leiden der alten Pharaonen auf die Spur zu kommen.
Zu Lebzeiten war Yes ein zufriedener Hauskater. Wahrscheinlich floss mehr oder weniger Siamesenblut durch seine Adern, erkennbar an dem kurzen, hellen Fell, den dunklen Pfoten und der schwarzen Schnauze. Wenn sein zweibeiniger Dosenöffner tagsüber zur University of Western Ontario fuhr, um dort Anthropologie zu studieren, döste er friedlich in der Sonne oder beobachtete die Vögel in den Bäumen. Und wenn sein Herrchen nach Hause kam und pflichtschuldig die Futterdose in den Napf geleert hatte, wurde anschließend gespielt und gekuschelt. Alles in allem: Ein wunderbares Katzenleben. Doch 2003 ging es Yes zunehmend schlechter. Wenig später ließ sich nichts mehr machen: Der Kater starb an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung. Doch der Tod war erst der Anfang von Yes‘ wirklicher Karriere.
Mumien auswickeln wie die Profis
Wer schon immer mal eine alte Mumie auswickeln wollte, sollte für nächstes Jahr einen Besuch in Stockholm planen. Im dortigen Mittelmeermuseum dürfen Besucher bald fünf Einbalsamierte von Kopf bis Fuß untersuchen. Und das, ganz ohne sich die Finger staubig zu machen.