Heilige Kreise

Am Elbufer feierten die Menschen vor mehr als 4000 Jahren religiöse Feste der Superlative – Feiern des Friedens und Feiern des Schreckens

Der Artikel ist in P.M. 12/2020 erschienen. Leider ist der Beitrag nicht online einsehnbar.

Weltenuhr neu geeicht

Archäologen, Paläontologen und Geowissenschaftler nutzen für die Altersbestimmung ihrer Fundstücke die Radiokarbonmethode. Sie misst, wie viel des instabilen Kohlenstoffisotops C14 in organischer Sunstanz bereits zerfallen ist, denn Pflanzen und Tiere können nur so lange C14 aufnehmen, wie sie am Leben sind. Stirbt ein Organismus, fängt seine Kohlenstoff-Uhr an zu ticken: Alle 5700 Jahre halbiert sich der C14-Wert. Doch die Messmethode ist nicht immer präzise und muss von Zeit zu Zeit neu berechnet und verfeinert werden. Nach sieben Jahren hat jetzt ein internationales Wissenschaftlerteam die der Radiokarbondatierung zugrunde liegenden Kurven des C14-Gehalts in der Atmosphäre aktualisiert. Zum Team gehört auch Peter Köhler vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven.

Der Artikel ist in in P.M. History 12/2020 erschienen. Leider ist der Beitrag nicht online einsehnbar.

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