Die „Akte T“

Wer brach dem Pharao Tutanchamun die Knochen? Unter Verdacht stehen mögliche Mörder, schlampige Einbalsamierer oder rücksichtslose Archäologen. Der antike Kriminalfall wird neu aufgerollt

Die Legenden um seinen Tod lesen sich wie ein Abenteuerroman. Er sei gemeuchelt und hastig in einer Gerümpelkammer verscharrt worden. Priester hätten seine Leiche mit einem Fluch belegt, der Grabschänder und Ruhestörer ins Jenseits befördere. Doch wie starb Tutanchamun im Jahr 1323 vor Christus wirklich? Und was passierte dann mit dem Körper des Kindkönigs der 18. Dynastie?

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Olga ist nicht mehr auf Sender

Der besterforschte Tiger der Welt wurde für tot erklärt

Olga ist tot. Hätte Olga einen Grabstein, dann stünde darauf wahrscheinlich: »Sie lebte für die Wissenschaft.« Denn 13 Jahre lang tat die Tigerin nichts anderes. Wenn sie wachte oder schlief, faul in der Sonne lag oder durch die Taiga streifte, wenn sie fraß, sich paarte oder Junge gebar – Olga war nie allein. 1992 banden Wissenschaftler ihr ein Halsband mit einem Sender um. Seit jenem Tag hat sie zwar nie wieder einen Menschen aus der Nähe gesehen, doch jede ihrer Bewegungen wurde genau registriert. Olga war das erste Tier, das vom Siberian Tiger Project einen solchen Sender in den Pelz bekam. Ihr offizieller Name lautete Tiger Number One.

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Zahnlos in der Steinzeit

Paläontologen entdecken den ersten Beweis von Nächstenliebe

Wir kennen den Kaukasus aus den Abendnachrichten nicht gerade als einen Hort der Menschlichkeit. Im Norden prügeln sich Russen und Tschetschenen. Im Süden streiten Armenien und Aserbajdschan um Berg-Karabach. Doch das war nicht immer so. In der Region, die heute finstere Bilder in die Wohnstuben liefert, fand unlängst ein internationales Ausgräberteam den ältesten Beweis für die Fürsorge und liebevolle Pflege unter Hominiden.

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