über mich

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Wenn ich neue Leute kennen lerne, stellen sie mir immer die gleichen vorhersehbaren Fragen. Das ist ihr gutes Recht, wahrscheinlich würde ich sie auch fragen, wenn ich mich kennen lernen würde. Nur für mich ist das ein wenig langweilig.

Deshalb sind hier die Antworten. Dann können Sie und ich, wenn wir uns kennen lernen, über interessantere Dinge reden.

Nein, ich bin kein Arzt.

Ich habe Archäologie studiert.

Ja, ich habe selber gegraben. Zunächst in Norddeutschland (in und um Stade), dann auf Sardinien und in der Türkei.

Ja, das habe ich sehr gerne gemacht.

Ich bin Journalistin geworden, weil ich schon immer gerne Geschichten geschrieben habe. Außerdem habe ich bereits während meines Studiums journalistisch gearbeitet. Nach der Promotion war es also ein weicher Übergang in meinen neuen Beruf.

Nein, ich vermisse die Archäologie nicht – weil ich täglich mit ihr zu tun habe. Ich habe jetzt sogar mehr mit ihr zu tun, als während meiner Zeit an der Universität, wo ich mich nur mit einem kleinen Ausschnitt beschäftigen konnte. Jetzt schreibe ich über alles, was mich interessiert – für einen Wissenschaftler wäre das ein unvorstellbarer Luxus.

Nein, ich war nie auf einer Journalistenschule.

Wer noch mehr wissen will, kann sich dieses Interview durchlesen.

Und übrigens… hier ist die Gebrauchsanweisung für ein Gespräch mit einem Archäologen.