Neue archäologische Studien zeigen: die Menschen fürchten sich immer schon vor Untoten, nicht erst seit „The Walking Dead“. Und sie haben ebenso absonderliche wie abscheuliche Dinge getan, um sich Zombies vom Leib zu halten.
Archiv der Kategorie: Ausgegraben
Ein Menschenopfer für Zeus
Die Geschichten von brutalen Menschenopfern im alten Griechenland galten als Mär. Nun aber haben Archäologen unweit von Olympia ein menschliches Skelett gefunden – in der Mitte eines Altars.
Fund in New Mexiko: Das Privileg des sechsten Fingers
In den Ruinen von Chaco Canyon fanden die Archäologen ungewöhnlich viele Skelette mit einem zusätzlichen Finger oder Zeh. Offenbar genossen diese Menschen besonderes Ansehen – es gab sogar spezielle Schuhmode für sie.
Tote Babys für die Wissenschaft
Gestorben im Armenhaus, genutzt als Anschauungsobjekt: Britische Archäologen erforschen die erschütternden Geschichten von Babys, deren tote Körper der Anatomie dienten – oft ohne Einwilligung der Mütter.
Jamsession in der Eisenzeit
Vor mehr als 2000 Jahren musizierten keltische und indische Musiker gemeinsam. Der damalige Sound lebt noch heute – in der indischen Musik.
Geschichte des Fußballs: So kickte das Mittelalter
Bereits im dritten Jahrhundert spielten die Chinesen eine Art Fußball, die Azteken und Maya sogar noch früher. Im Mittelalter sorgte das Spiel für zerschossene Kirchenfenster, Hexerei-Vorwürfe und Blutrache.
Neues Monument in Felsenstadt Petra entdeckt
Auf Satellitenbildern haben Archäologen ein neues Monument in der antiken Ruinenstadt Petra gefunden. Das Bauwerk gehört zu den ältesten der Stadt.
Scherben verraten Entstehungszeit biblischer Texte
Wann sind die ältesten Teile der Bibel verfasst worden? Forscher haben sich eine alte Garnisonsstadt an der Wüste Negev näher angesehen – ihre Funde könnten Antworten liefern.
Das Weltreich der Wikinger
Lange galten Wikinger als wilden Horden, die reiche Klöster überfielen. Doch Ausgrabungen zeigen: Die Nordmänner errichteten ein weltweites Handelsnetz – von Konstantinopel bis Amerika.
Babylonier rechneten mit Trapez-Formel
Auf den ersten Blick machen die vier kleinen Tontafeln, die Hobbyarchäologen Ende des 19. Jahrhunderts in Babylon nahe dem Haupttempel Esagila aus der Erde gewühlt hatten, nicht viel her. Die nur drei bis fünf Zentimeter großen Tafeln aus dem Bestand des British Museum sind stark verwittert. Darauf notierten irgendwann zwischen 350 und 50 vor Christus babylonische Wissenschaftler die Berechnung einer Trapezfigur.