Insel der Sterbenden

Ein Klosterfriedhof auf der schottischen Insel May, über sieben Kilometer entfernt vom Festland, beherbergt ganz besondere Tote: Viele litten an sehr schweren oder seltenen Krankheiten. Was zog im Frühmittelalter die hoffnungslosen Fälle auf das Eiland? Peter Yeoman sucht mit seinem Ausgrabungsteam nach Antworten.

Erschienen in P.M. History 08/2018. Der Beitrag ist leider nicht Online einsehbar.

Schwerer Anfang

Als vor rund 7700 Jahren die ersten Bauern aus dem Nahen Osten nach Mitteleuropa auswanderten, brachten sie eine neue Lebensweise mit: Statt wie bisher zu jagen und zu sammeln, wurden die Menschen sesshaft, bestellten Äcker und domestizierten Nutztiere. Doch wie glatt ging dieser grundlegende Wandel in Deutschland vonstatten? Wie stellten die Menschen ihr ganzes Leben und ihre Ernährungsgewohnheiten um? Diesen Fragen ist ein interdisziplinäres Team um den deutschen Anthropologen Kurt W. Alt nachgegangen.

Erschienen in P.M. History 07/2018. Der Beitrag ist leider nicht Online einsehbar.

Wie die Wikinger den Weg nach Grönland fanden

Der Handel mit Grönland war für die norwegischen Wikinger ein lukratives Geschäft. Auf der Hinfahrt füllten sie die Bäuche ihrer Schiffe mit Bauholz, das auf der baumarmen Insel hohe Preise erzielte. Auf dem Rückweg beluden sie den Stauraum mit Walrosszähnen und Robbenfellen, die auf dem heimischen Markt begehrt waren.
Das große Hindernis war nur der weite Weg über den offenen Atlantik. Ohne GPS, ohne Sextant, ohne Kompass. Als einzige Navigationshilfe standen den Wikingern sogenannte Sonnensteine zur Verfügung: Kalzit, Cordierit und Turmalin.

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