Schläge, Demütigungen, Folter bis zum Tod: Die USA waren schockiert, als bekannt wurde, was jahrzehntelang in der Florida School for Boys passiert war. Jetzt sind Forscher auf einen weiteren rätselhaften Todesfall gestoßen.
Ein Poesiealbum mit Röntgenbildern erzählt in der Ausstellung „Spurensuche“ schreckliche Geschichten aus dem Ersten Weltkrieg. Das ungewöhnliche Buch bekam einst eine Herzogin zum Geburtstag geschenkt.
Als im Jahr 1969 eine Hippie-Villa bei San Francisco abbrannte, blieb von den Habseligkeiten der Bewohner nicht viel übrig, aber immerhin einige ihrer Schallplatten. Die hat jetzt Archäologe Breck Parkman ausgewertet – mit verblüffendem Ergebnis.
Als das Rennpferd Native Diver vor 47 Jahren starb, begrub ihn sein Besitzer am dem Ort seiner spektakulärsten Erfolge: der Rennbahn Hollywood Park im kalifornischen Inglewood. Die Bahn wurde jetzt geschlossen – doch die Knochen konnten gerettet werden.
Es ist ein Ort wie aus einem Horrorfilm: Von 1900 bis 2011 wurden Teenager in der Florida School for Boys systematisch geprügelt, gefoltert und vergewaltigt, in manchen Fällen offenbar bis zum Tod. Angehörige und Archäologen versuchen, die Schicksale der Opfer zu rekonstruieren.
In einer Hütte des Polarforschers Robert Falcon Scott schlummerten hundert Jahre lang Fotografien von der fehlgeschlagenen Antarktisdurchquerung seines Kollegen Ernest Shackleton. Einem Restaurator ist es jetzt gelungen, die alten Negative zu entwickeln – sie zeigen die letzten Aufnahmen des Goldenen Zeitalters der Antarktis-Forschung.
Es ist wie eine Zeitreise in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts: Ein Abschnitt des Elbufers nahe Hamburg ist übersät mit Trümmern aus Zeiten des Zweiten Weltkriegs – für Archäologen ein Traumstrand.
Vor 40 Jahren fand Dietrich Alsdorf auf einem Feld bei Stade ein zerbrochenes Glas. Er steckte das merkwürdige Fundstück ein und bewahrte es auf. Mittlerweile scheint klar: Das Glas steht für die grausame Hinrichtung der Kindesmörderin Anna Brümmer.
In King’s Lynn in der englischen Grafschaft Norfolk traf sich einst eine Geheimgesellschaft, die sich mit bacchischen Festen der republikanischen Herrschaft Oliver Cromwells widersetzte. Archäologen fanden bei einer Testgrabung die Reste ihres Tempels.
Kentucky ist berühmt für drei Dinge, die dort ihren Ursprung haben: Rennpferde, Bluegrass Musik – und Bourbon Whiskey. Auf dem Gelände der Brennerei Woodford Reserve suchen Archäologen nach Relikten aus den Tagen, als ein Schotte das hochprozentige Getränk entwickelte.